Gymnasiallehrer bemängeln es schon seit längerem, und auch manche Eltern haben den Eindruck: Die Schüler machen heute mehr Rechtschreibfehler als vor zwanzig Jahren. Stimmt das wirklich? Im folgenden Artikel aus der Aargauer Zeitung werden die Rechtschreibleistungen in der Deutschschweiz mit denen unserer Nachbarländer verglichen:

Müssen Lehrer wieder mehr Regeln pauken.pdf  (Quelle: www.verband-dyslexie.ch)

Neurowissenschaftler weisen darauf hin, dass Schüler und Schülerinnen sich die korrekte Schreibweise von Wörtern bald einmal merken sollten. Sonst prägen sie sich etwas Falsches ein. Dies ist dann der Fall, sobald ein Kind bestimmte Wörter immer auf die gleiche Art schreibt.
Wenn das Kind die Wörter noch lautiert, um sie dann aufzuschreiben, ist es dagegen noch zu früh. Dann ist es noch ganz mit dem Heraushören und Aneinanderreihen von einzelnen Lauten beschäftigt. Vielleicht schreibt es dann einmal „schbilen“ und ein anderes Mal „schpilen“.

Einen kritischen, wenn auch etwas reisserischen Artikel zur Methode „Lesen durch Schreiben“ finden Sie unter dem folgenden Link:

www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/grundschulen-so-wenig-achten-lehrer-auf-rechtschreibung-a-1167080.html

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